Green Energy

Wasserstoff

  • 22 Mitglieder im H2-Beirat der Stadt Essen
  • 212 Neue H2-Busse im ÖPNV in Essen in Planung
  • 250 Unternehmen & Institutionen im Energiesektor
1 Die Energiehauptstadt Europas & H2-Thinktank Die Nr. 1

IM HERZEN DER METROPOLE RUHR – EINEM DER GRÖSSTEN BALLUNGSRÄUME EUROPAS. FÜR EINE NACHHALTIGE ZUKUNFT – EIN TRAGFÄHIGER WASSERSTOFFMARKT

Das Wasserstoffzeitalter in Essen hat begonnen

Als Energiehauptstadt Europas ist Essen wichtiger Ankerpunkt der Energie- und Klimawende. Der Wirtschafts- und Energiestandort beheimatet Top-Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die ein komplettes Wasserstoff-Ökosystem abbilden.

In Essen arbeiten Stadt, Unternehmen, Start-ups und Forschung Hand in Hand an der Wasserstoff-Zukunft. Das Besondere: Die hohe Unternehmensdichte und die vorbildliche Vernetzung von Energiewirtschaft und Industrie mit Hochschulen, Institutionen und Forschungseinrichtungen schaffen in Verbindung mit nationalen und internationalen Kooperationen hervorragende Voraussetzungen für das Wasserstoffzeitalter.

Essen ist Sitz der H2-Macher: Akteure gestalten innovative Zukunftsprojekte und tragen so maßgeblich zur Entwicklung eines nachhaltigen und tragfähigen H2-Marktes bei.  Ein Standort wie Essen nimmt so im Bereich Wasserstoff eine zentrale Rolle ein und wird zum Motor der Energiewende.

Dabei ist für einen zügigen H2-Markthochlauf auch der internationale Austausch gefragt. Mit Messen wie der E-world energy & water kommen hunderte Aussteller aus diversen Ländern zusammen, um die Zukunft der Energie zu diskutieren und zu gestalten. Hinzu kommen spezifische H2-Kongresse wie der Handelsblatt Wasserstoff-Gipfel sowie die neuen Messen „Green Steel World“ und „Hydrogen Tech World“, die kommendes Jahr in Essen Premieren feiern. Das macht den Standort Essen zum Branchentreffpunkt der europäischen Energiewirtschaft.

H2-
DEBATTENORT

Gesamtindex des Rankings ©Regionalverband Ruhr

H2 STADT ESSEN – ZENTRUM DER METROPOLE RUHR

Essen, im Herzen der Metropole Ruhr, nimmt in der Region die Rolle des H2-Thinktank ein.

Spitzenposition im nationalen Wasserstoffranking: Die Metropole Ruhr hat die besten Standortbedingungen, um durch Innovationen den Hochlauf der H2-Wirtschaft zu gestalten. Das belegen die Ergebnisse der ersten beiden bundesweiten Wasserstoffrankings des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).

WIR SIND MITGLIED IM H2-NETZWERK-RUHR

Mit 70 Mitgliedern bündelt das h2-netzwerk-ruhr die unternehmerischen, akademischen und öffentlichen Aktivitäten der Region zur Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie. Ziel ist die Anbahnung gemeinsamer Projekte. Deshalb fördert der Verein die interne Vernetzung des Ruhrgebiets durch Öffentlichkeits-, Bildung-, und Lobbyarbeit sowie durch offene Fachveranstaltungen und -messen.

WIR SIND MITGLIED DES WASSERSTOFFVEREIN HY.REGIOIN.RHEIN.RUHR e.V. W

Die Wasserstoff-Initiative “Hy.Region.Rhein.Ruhr e.V.“ bietet der lokalen Wirtschaft und Wissenschaft die Chance einer Vernetzung für den Aufbau und der Teilhabe an einer Wasserstoffwirtschaft.
Eine beschleunigte Markteinführung von H2- und Brennstoffzellentechnologien und H2-basierten Industrieprozessen werden fokussiert.

NATIONALER WASSERSTOFFRAT
DER BUNDESREGIERUNG

Essen ist mit gleich drei Unternehmen im obersten Expertengremium des nationalen Wasserstoffrats der Bundesregierung vertreten.

Mit dabei sind Katherina Reiche von Westenergie, Dr. Jörg Bergmann von OGE sowie Dr. Arnd Köfler von thyssenkrupp. Insgesamt besteht der Rat aus 25 hochrangigen Expert*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.

Katherina Reiche hat den Vorsitz beim Wasserstoffrat der Bundesregierung übernommen.

DER H2-BEIRAT

DEr stadt essen

Auf Initiative von Oberbürgermeister Thomas Kufen bringt die Stadt Essener Top-Unternehmen und Institutionen von der Forschung über Produktion, Technologie, Transport, Speicherung bis zum Verbrauch regelmäßig im H2-Beirat zusammen. Dort treffen sie sich mit dem Ziel, die Kräfte für den Standort auf höchstem Niveau zu bündeln sowie Thematiken für die Landes- und Bundesebene für eine strategische Entwicklung der H2-Wirtschaft und einen koordinierten H2-Markthochlauf zu besprechen.

 

Die Mitglieder des H2-Beirates der Stadt Essen

  • Thomas Kufen (Oberbürgermeister der Stadt Essen und Initiator des H2-Beirates)
  • Dr.-Ing. Rolf Albus (Geschäftsführender Vorstand, Gas- und Wärme-Institut Essen e.V.)
  • Dr. Thomas Hüwener (Sprecher der Geschäftsführung, Open Grid Europe GmbH)
  • tbd (Verallia Deutschland AG)
  • Andre Boschem (Geschäftsführer, EWG – Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH)
  • Dr. Roman Dudenhausen (Vorstand, con|energy AG)
  • Michael Feller (Geschäftsführer, Ruhrbahn GmbH)
  • Uwe Kerkmann (Geschäftsführer, H2UB GmbH)
  • Dr. Christian Kohlpaintner (Vorsitzender des Vorstandes, Brenntag SE)
  • Oliver P. Kuhrt (Geschäftsführer, MESSE ESSEN GmbH)
  • Dr. Christoph Noeres (Head of Green Hydrogen, thyssenkrupp nucera AG & Co. KGaA)
  • Dr. Frank Pieper (Vorsitzender des Vorstands und technischer Vorstand, Stadtwerke Essen)
  • Katherina Reiche (Vorsitzende des Vorstandes, Westenergie AG)
  • Dr. Peter Rosin (Rechtsanwalt, Rosin Büdenbender Rechtsanwaltsgesellschaft mbH)
  • Jochen Sander (Geschäftsführer, Essener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (EVV))
  • Dr. Ralf Schiele (Mitglied der Geschäftsführung, STEAG GmbH)
  • Philipp Schlüter (Vorsitzender des Vorstandes, TRIMET ALUMINIUM SE)
  • Dr. Sopna Sury (Chief Operating Officer Hydrogen, RWE Generation SE)
  • Dr. Oliver Then (Geschäftsführer, VGB PowerTech e. V.)
  • Dr. Maik Tiedemann (Geschäftsführer, DMT GROUP / TÜV NORD GROUP)
  • Bernd Tönjes (Vorstandsvorsitzender, RAG-Stiftung)
  • Thomas Wessel (Mitglied des Vorstandes, Evonik Industries AG)

DAS SERVICE-ANGEBOT DER H2-UNIT FÜR SIE

  • Ansprechpartner und zentrale Informationsstelle rund um H2
  • Umsetzungsunterstützung Ihrer unternehmensspezifischen H2-Projekte: Wir bringen Sie mit Know-how-Trägern und Lösungsanbietern zusammen, zeigen Ihnen Synergiepotenziale vor Ort auf und informieren zu Fördermöglichkeiten
  • Wir bieten Ihnen Plattformen und Events, um sich mit den H2-Akteuren der Region zu vernetzen
  • Thinktank u. a. durch Einbindung der in der Stadt verankerten wissenschaftlichen Institute
  • International: Wir sind nicht nur lokal, regional und national unterwegs, sondern erweitern unser Netzwerk auch international. Aktuell gibt es Kooperationen mit Dubai, Japan und Korea. Sie würden gerne mit einem Unternehmen im Ausland kooperieren? Sie fragen sich, welche Anwendungsfelder vielversprechend sind? Melden Sie sich jetzt bei uns!

Unser H2-Infoservice für Sie

Sie möchten Ihre H2-Themen sichtbar platzieren und stets gut informiert sein über Neuigkeiten rund um das Thema Wasserstoff? Dann nutzen und folgen Sie dem Hashtag #H2Thinktank auf LinkedIn.

> Zu den brandaktuelle H2-News auf LinkedIn

„Für die Westenergie ist Nachhaltigkeit ein zentrales Grundprinzip. Das bedeutet für uns, die zukunftsweisende Wasserstoff-Technologie voranzutreiben. H2 bringt viel mit, um zu einem entscheidenden Energieträger für die Klimawende in Deutschland zu werden. Unser gemeinsames Ziel ist, unser Land zum weltweiten Vorreiter für innovative Wasserstofftechnologien zu machen.“
Katherina Reiche, Vorsitz beim Wasserstoffrat der Bundesregierung

Mit neuer Energie wird in Essen Zukunft gemacht

HYEXPERT ESSEN – MACHBARKEITSSTUDIE H2-ECOSYSTEM FÜR EMISSIONSFREIE UND NACHHALTIGE MOBILITÄT

Die Stadt Essen wurde als eine von 13 HyExperts-Regionen ausgewählt, um mit Förderung des BMVI ein integriertes regionales Wasserstoffkonzept zu erarbeiten. Ziel ist es, den Aufbau der Infrastruktur für grünen Wasserstoff in Essen voranzutreiben.

Die Ergebnisse des Konzepts „Wasserstoff-Ecosystem für emissionsfreie und nachhaltige Mobilität in Ballungsgebieten am Beispiel des Standortes Essen“ bieten wir Ihnen kostenfrei zum Download an.

MACHBARKEITSSTUDIE H2-ECOSYSTEM

MIT NEUER ENERGIE WERDEN IN ESSEN INNOVATIONEN GESCHAFFEN

Weitere Essener H2-Projekte

Hybrid-SOFC-System

Nach gut 13 Monaten Bauzeit ist es so weit: Das europaweit erste Hybrid-SOFC-System zur effizienten und nachhaltigen Stromerzeugung startet im Juni 2022 seinen Pilotbetrieb am Gas- und Wärme-Institut Essen e.V. Damit unterstreicht die Stadt Essen ihre Bedeutung als Energiehauptstadt und Motor der Energiewende. Zur feierlichen Inbetriebnahme der einzigartigen Demonstrationsanlage war neben Vertreterinnen und Vertretern der Energiewirtschaft und der Wissenschaft auch Oberbürgermeister Thomas Kufen zu Gast. Hybrid-SOFC-Systeme sind besonders effiziente Stromerzeuger aus Festoxid-Brennstoffzellen (Solid Oxide Fuel Cells) und Mikrogasturbinen, die anteilig Wasserstoff (H2) als Brenngas nutzen können. Die Anlage ist die erste außerhalb Japans, wird am GWI in die Strom- und Wärmeversorgung des Instituts eingebunden und im Rahmen eines Forschungsprojektes wissenschaftlich begleitet. Ziel ist, die Potenziale und den Einsatz von H2 im realen Anlagenbetrieb zu erforschen. Die benötigte Technologie liefert die Mitsubishi Power Europe GmbH.

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H2-Busflotte

Ab dem Jahr 2033 will die Ruhrbahn in Essen keine Dieselbusse mehr einsetzen, weshalb sie ihre gesamte Busflotte auf Wasserstoff umstellt. Nach der Umstellung will die Ruhrbahn in Essen und Mülheim a. d. R. rund 15.000 Tonnen CO2 im Jahr einsparen. Das bedeutet für den Standort Essen 212 neue auf H2-Technologie basierende Busse für rund 115 Millionen Euro. Die Politiker im Essener Stadtrat haben dem Konzept bereits offiziell zugestimmt. Die Vorbereitungen laufen. 2024 sollen die ersten beiden H2-Tankstellen der Ruhrbahn in Betrieb genommen werden. Dann sollen auch die ersten H2-Busse in Essen unterwegs sein.

HyGlass

Ein Projekt, das sich mit Wasserstoffnutzung in der Glasindustrie als Möglichkeit zur Reduzierung von CO2-Emissionen und des Einsatzes erneuerbarer Gase beschäftigt. Hierzu werden verschiedene Experimente an einem Hochtemperaturofen des Gas- und Wärme-Institut Essen (GWI) durchgeführt. Zudem untersuchen die Forschenden mittels umfangreicher Prozesssimulationen und Standortanalysen die Wasserstoffpotenziale für die NRW-Glasindustrie. Im Bereich der Wissenschaft ist das GWI als international tätiges Forschungsinstitut hervorzuheben. Das GWI mit Prof. Klaus Görner als wissenschaftlichem Vorstand bearbeitet unter anderem Fragestellungen der nationalen Wasserstoff-Strategie. Wir haben uns das Expertise dieses Essener Forschungsinstituts ins Haus geholt. Das GWI ist seit September 2021 offiziell unser Kooperationspartner.

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