AUF TUCHFÜHLUNG MIT DER ENERGIEWENDE – CDU-GENERALSEKRETÄR DR. CARSTEN LINNEMANN BESUCHT ESSEN

CDU-Generalsekretär Dr. Carsten Linnemann (1. Reihe, 3. v. r.) besuchte gemeinsam mit EWG-Geschäftsführer Andre Boschem (1. Reihe, 3. v. l.) den BRYCK Tower in Essen und diskutierte mit Start-ups aus der Energiebranche. Foto: Claudia Anders, EWG

Pressemitteilung:

Wenn es um Energie geht, führt kein Weg an Essen vorbei. Die Ruhrmetropole als Standort großer Konzerne, innovativer Start-ups und namhafter Forschungseinrichtungen ist Motor der Energiewende – deutschland- und europaweit. Davon überzeugte sich in diesen Tagen CDU-Generalsekretär Dr. Carsten Linnemann. Nach Gesprächen mit Oberbürgermeister Thomas Kufen besuchte der Bundespolitiker den BRYCK Tower und diskutierte mit Start-ups aus der Energiebranche.

„Ich bin beeindruckt, wie hier in Essen an innovativen Lösungen für die Energiewende gearbeitet wird. Damit unsere Wirtschaft auch weiterhin international führend und wettbewerbsfähig sein kann, brauchen unsere Unternehmen gute Rahmenbedingungen“, so Linnemann.

Essens Expertise als Energiehauptstadt geht weit über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus. Das unterstrich auch Oberbürgermeister Thomas Kufen: „An jedem europäischen Wasserstoff-Großprojekt ist mindestens ein Essener Unternehmen beteiligt. Mit rund 13.000 Mitarbeitenden im Bereich Ressourceneffizienz gestalten die Firmen in Essen außerdem den Weg in eine klimaneutrale Zukunft aktiv mit.“

Vom Rathaus ging es für den CDU-Generalsekretär direkt zum BRYCK Tower. Dort präsentierten die Start-ups Greenflash, Greenlyte Carbon Technologies und Unigy ihre Gründungsgeschichten. Alle drei sind aus dem Ökosystem des von der RAG-Stiftung initiierten Start-up- und Innovation-Hub BRYCK und dem H2UB, Europas erstem Wasserstoff-Hub für Start-ups, Unternehmen und Forschung.

Greenflash entwickelt ganzheitliche Energiekonzepte für Industrie und Gewerbe. Das Start-up unterstützt Unternehmen dabei, ihre CO2-Emissionen und Stromkosten zu reduzieren. Greenlyte hat eine Methode entwickelt, CO2 direkt aus der Atmosphäre abzusaugen und in Wasserstoff und Kohlenstoff umzuwandeln. Diese Produkte können als Alternative zu fossilen Brennstoffen in der chemischen Produktion und als Flugzeugtreibstoff verwendet werden. Unigy hilft Energieversorgern und Stadtwerken, sich in der Energiewende zukunftsfähig aufzustellen. Ihre digitale Lösung ermöglicht eine wirtschaftliche und risikoarme Integration von erneuerbaren Energien ins bestehende Portfolio. Dafür erhielt das Start-up 2022 den NRW-Gründerpreis.

Alle drei Gründerteams betonten, wie attraktiv der Standort Essen für sie als Energie-Start-ups ist. Ein Erfolgsfaktor hierbei: die Netzwerke. „Ein Innovationsökosystem entsteht nicht von allein. Dazu braucht es starke Netzwerke und verlässliche Partner, die zusammenarbeiten. Und genau das machen wir hier in Essen“, hoben Andre Boschem, Geschäftsführer der EWG – Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, und Tobias Grün, Verantwortlicher für das Partnermanagement bei BRYCK, hervor.

Der grüne Energiewandel wird in und von Essen aus mitgestaltet. Davon konnten die Start-ups Carsten Linnemann eindrucksvoll überzeugen. Was visionäre Gründende dafür brauchen und wie Politik dabei unterstützen kann, war Inhalt der lebhaften Diskussion im Anschluss – ein energiegeladener Nachmittag in Essen.

Pressemappe: CDU-Generalsekretär besucht Essen

Download