Essen setzt neue Maßstäbe. In der letzten Heizperiode haben die Essener mit einem Verbrauch von nur 93,2 kWh/m² überzeugt und gehören damit zu den Top 5 sparsamsten Metropolen im deutschlandweiten Heiz-O-Meter von ista.
Mit dem Heiz-O-Meter hat das Essener Unternehmen ista ein fortschrittliches Analysetool entwickelt, das den Wärmeenergieverbrauch anhand von Daten aus den digitalen Messgeräten für ganz Deutschland auswertet. Diese Transparenz hilft nicht nur Verbrauchern, sondern auch Vermietern und politischen Akteuren, fundierte Entscheidungen zu treffen.
Digitalisierung schafft mehr Transparenz beim Heizen
Die digitalen Messgeräte, die diese Transparenz ermöglichen, wurden von ista in Essen entwickelt. Dies unterstreicht einmal die Bedeutung des Wirtschaftsstandorts Essen für Innovationen und Digitalisierung im Bereich Greentech. Der Digitalisierungsatlas von ista zeigt zudem, dass Essen eine Vorreiterrolle bei der digitalen Infrastruktur für fernablesbare Messgeräte einnimmt.
Nachhaltige Wärmewende
Das monatliche Heiz-O-Meter fördert nicht nur einen bewussteren Umgang mit Energie, sondern liefert auch wichtige Daten für notwendige Maßnahmen zur erfolgreichen Wärmewende. Durch die optimierte Nutzung von Energiequellen und die Förderung von Energieeinsparungen unterstützt Essen die Reduzierung von CO₂-Emissionen. Dies ist ein entscheidender Schritt hin zu einer nachhaltigeren Stadtentwicklung, da weniger Ressourcen verbraucht und Emissionen gesenkt werden. Durch die Integration von digitalen Technologien wird zudem die Energieeffizienz gesteigert, da Verbrauchsdaten in Echtzeit analysiert und genutzt werden können, um gezielte Verbesserungen zu implementieren.
Mit diesen innovativen Ansätzen stärkt Essen seine Position als Vorbild für nachhaltige Stadtentwicklung und Energieeffizienz.