Ob Industrie- oder Produktionsbetriebe, Großhandelshandelsunternehmen, Handwerksbetriebe, Gastronomien oder Unternehmen der Freizeitwirtschaft – Essen hält ein differenziertes Angebot gewerblich-industriell nutzbarer und qualitativ hochwertiger Flächen vor, die in puncto Lage, Größe, Infrastruktur und Verkehrsanbindung den unterschiedlichen Anforderungen der Unternehmen gerecht werden. Das Spektrum der angebotenen Gewerbeflächen reicht vom Gewerbepark mit städtebaulichem Gestaltungsanspruch bis hin zu innerstädtischen Gebieten mit Nutzungsmix. ↴
Immobilienservice
Gewerbestandorte
INNOVATIVE BUSINESSPARKS IN ESSEN: NACHHALTIG, EFFIZIENT UND INTERNATIONAL
Businessparks boomen – auch in Essen. Das Konzept der Businessparks ist effizient und stellt ein modernes und flexibles Angebot an Mietflächen dar. Die Businessparks als Multiuser-Konzepte tragen den sich wandelnden Bedürfnissen vieler Unternehmen nach kombinierten Hallen-, Produktions-, Büro- und Mezzaninflächen Rechnung. Diese bieten insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen, Start-ups und E-Commerce-Unternehmen moderne und nachhaltig errichtete Flächen.
Bei der Entwicklung von neuen Businessparks setzt die Stadt Essen konsequent auf die Nachnutzung und Mobilisierung von Brownfields – „auf Alt mach Neu“ sozusagen. Innovative Businessparks wie der Greyfield Logistik-Hub, das CITY DOCK Essen oder der Green Business Park Carnaperhof sind beste Beispiele für die Revitalisierung von Bestandsgebäuden und die Neunutzung ehemaliger Brachflächen.
Warum der Standort Essen für die Errichtung von Businessparks ideal ist und wie Projektentwickler und Nutzer davon profitieren, erfahren Sie im Video.
AUSGEWÄHLTE PROJEKTE
Gewerbepark
Graf Beust
Der Gewerbepark Graf Beust liegt östlich der Innenstadt am zweiten Stadtring. Der Standort profitiert von der Nähe zur City, der guten Verkehrsanbindung und von den Sichtbeziehungen zur stark frequentierten Herzogstraße.
Eine ca. 6.000 m² große städtische Gewerbefläche im westlichen Bereich steht noch zum Verkauf. Das Gewerbegebiet ist ansonsten komplett vermarktet. Die letzten beiden Teilstücke wurden an die Essener Mittelständler ALEX Cosmetic GmbH und Reich GmbH veräußert. Ohnehin besticht der Gewerbepark auf ca. 12 ha durch seine Heterogenität der dort ansässigen Unternehmen.
Zukünftig könnte die Qualität an der Graf-Beust-Allee noch durch einen Bürocampus auf einer ca. 15.000 m² großen Fläche erweitert werden. Eine entsprechende Baugenehmigung für eine Nutzfläche von 29.000 m² auf 4-5 Geschossen liegt seit 2022 vor.
Ein Mehrwert für die Erreichbarkeit des Gewerbeparks dürfte zudem der geplante Ausbau der Radschnellweg RS1 in Ost-West-Richtung sein. Mit der Kreuzung im südlichen Bereich des Gewerbeparks Graf Beust mit der Radtrasse ergibt sich ein deutlicher Mehrwert für die Beschäftigten.
Carnaperhof
Die Grundstücke im Gewerbegebiet Carnaperhof im Essener Stadtteil Karnap verfügen über eine herausragende überregionale verkehrliche Anbindung und eine hohe Standortqualität. Die Werthaltigkeit der vorhandenen und zu bauenden Immobilien wird durch ein städtebauliches Entwicklungskonzept mit Regelungen zur Gestaltung gewährleistet. Hier bieten sich rund 8,4 ha Grundstücksfläche für Gewerbenutzungen. Angestrebt ist ein Nutzungsmix aus Service, Produktion, Handwerk und Handel.
Aktuelles Projekt im Carnaperhof ist der „Green Business Park Carnaperhof“ mit insgesamt rund 6.700 m² Mietfläche.
Der „Green Business Park Carnaperhof“ ist mehr als nur ein kleinteiliger Gewerbepark. Es ist die Idee, an einem Ort Menschen mit unterschiedlichen Interessen, aber einem identischen Ziel zusammenzubringen. Das Ziel heißt: Zukunft mit Erfolg.
Ob mittelständisches Unternehmen oder Start-up – moderne, repräsentative Räume und Arbeitsflächen werden passend auf Ihre Ansprüche zugeschnitten.
Das Gewerbegebiet Carnaperhof ist ein geschichtsträchtiger Ort. Von den 1930er Jahren bis 1982 wurde hier ein Tanklager betrieben. Nach der Stilllegung wurden alle Anlagen zurück gebaut und die Fläche saniert. Der Carnaperhof besticht durch weitläufige Grünflächen, die heute mehr als 35 % der Fläche des Gewerbeparks ausmachen.
Freiheit Emscher – Industrie- und Gewerbepark mit Grünverbindungen
Es gilt als das wohl spannendste und größte Stadtentwicklungsprojekt des Ruhrgebiets – wenn nicht gar ganz Nordrhein-Westfalens: Freiheit Emscher. Auf einem Areal von rund 1.700 ha Größe auf Essener und Bottroper Stadtgebiet entsteht ein neues urbanes Zentrum mit viel Raum für moderne, smarte Industrieanlagen, Gewerbe und Dienstleistungen sowie attraktive Freizeitangebote direkt am Wasser. Neue Parkanlagen, Plätze und eine Promenade am Kanal sorgen für eine hohe Aufenthaltsqualität.
www.freiheit-emscher.deDreh- und Angelpunkt sind die Entwicklung fünf ehemaliger Bergbauflächen von insgesamt rund 150 ha als Standort für wissensbasierte Industrie, Dienstleistungen und Gewerbe sowie eine neue infrastrukturelle Erschließung und Anbindung des Areals.
Dadurch entsteht eine einmalige, historische Chance zur gewerblich-industriellen Nachfolgenutzung von brachgefallenen Bergbauflächen. Durch die zentrale Lage von „Freiheit Emscher“ in der Metropole Ruhr – mit direktem Autobahn- sowie eigenem Hafen- und Schienenanschluss – ist der Standort von internationaler Bedeutung für zukünftige Ansiedlungsvorhaben.
Kurzum: Das riesige Stadtentwicklungsprojekt nördlich und südlich des Rhein-Herne-Kanals und der Emscher bietet ideale Bedingungen zum Arbeiten und Erholen.
Als Freiheit bezeichnet man seit dem Mittelalter Gebiete mit besonderen Rechten, an denen sich für Wirtschaft, Bürgerinnen und Bürger Möglichkeiten zur freien Entfaltung bieten. „Freiheit Emscher“ ist damit nicht nur ein symbolträchtiger, leicht einprägsamer Name, sondern auch ein Versprechen für die künftige Entwicklung.
Mit dem Ende der Bergbauära werden bis 2025 Schritt für Schritt die Restriktionen des Bergerechts entfallen.
Mobilität und Klimaschutz
Das Dekadenprojekt „Freiheit Emscher“ zielt auf eine grundlegende Neuordnung und -erschließung des Raumes im Essener Norden und Bottroper Süden. Investiert werden soll dafür in übergeordnete Straßen, in Brücken oder Unterführungen, in den Ausbau der B224 zur A52, in Autobahnanschlussstellen an A42 und A52, in Entwässerungs-Maßnahmen sowie in ein zukunftsweisendes Freiraum- und Mobilitätskonzept.
Neben neuen Verkehrsachsen und -knotenpunkten sollen weiterhin verschiedene Attraktionskerne entstehen, um die herum die neuen Quartiere wachsen können.
Darüber hinaus wird „Freiheit Emscher“ auch durch Klimaschutzmaßnahmen und klimaangepasste Planung modellhaft sein. So sieht das Konzept für die Regenwasserwirtschaft konsequent offene Wasserläufe vor, die für ein optimiertes Stadtklima sorgen. Das Mobilitätskonzept zielt auf eine intelligente Bündelung von Gewerbeverkehren und den Vorrang für emissionsarme Fahrzeuge und ÖPNV auf einer neuen Umwelttrasse zwischen den Stadtkernen von Bottrop und Essen.
Ihre Ansprechpartner:innen
Andreas
Hill
Manuela
Kaminski
anika
merda
Thomas
Sandmann
Jan
Trimborn