WIN 4.0: Weiterbildungsnetzwerk fördert digitale Kompetenzen in Unternehmen

Pressemitteilung

Mit dem Ziel, die digitalen Kompetenzen von Mitarbeitenden kleiner und mittelständischer Unternehmen im Ruhrgebiet zu fördern, ist jetzt das Projekt „WIN 4.0“ gestartet. Das Netzwerk unterstützt Unternehmen bei der systematischen Entwicklung von Weiterbildungen im Bereich der Industrie 4.0-Technologien. Gemeinsam mit verschiedenen Projektträgern engagiert sich auch die EWG bei WIN 4.0.

Ob Industrie, Handwerk, Handel oder Dienstleistungssektor – die zunehmende Digitalisierung stellt insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen vor große Herausforderungen. Um weiterhin wettbewerbsfähig und für die Zukunft gerüstet zu sein, müssen sich die Unternehmen diesen Aufgaben stellen. Dabei gilt es, die Mitarbeitenden im Rahmen von Weiterbildungsmaßnahmen mit den notwendigen digitalen Kompetenzen auszustatten. Hier setzt das Projekt „WIN 4.0“ an. Als Weiterbildungsplattform für Industrie 4.0-Technologien unterstützt „WIN 4.0“ kleine und mittelständische Unternehmen bei der Identifizierung des Bedarfs und bei der bedarfsgerechten Konzeption und Organisation von Weiterbildungen – und zwar kostenfrei.

So profitieren die Unternehmen von einem funktionierenden Netzwerk – bestehend aus Unternehmen, Vereinigungen von Bildungsträgern, Hochschulinstituten und Wirtschaftsverbänden der Region. Als Partner des im Rahmen des Bundesprogramms „Aufbau von Weiterbildungsverbünden“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales geförderten Projektes „WIN 4.0“ fungieren die Universität Duisburg-Essen mit dem Institut für Produkt Engineering sowie der Arbeitsgruppe Arbeits- und Organisationspsychologie, Digital Campus Zollverein e.V., neusta analytics & insights GmbH, TÜV NORD Bildung gGmbH, SLV Duisburg, Weiterbildung im Revier e.V., wom – Weiterbildungsforum Oberhausen-Mülheim und die EWG.

„Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und die damit verbundene Weiterbildung von Beschäftigten sind die Themen der Zukunft. Das Projekt WIN 4.0 fördert den Umgang mit digitalen Technologien und leistet damit einen wertvollen Beitrag zur Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in Essen und im gesamten Ruhrgebiet“, sagt EWG-Geschäftsführer Andre Boschem.

Für die inhaltliche Ausgestaltung einer bedarfs- und interessengerechten Weiterbildungsplattform wird derzeit anhand eines Fragebogens der Technologiebedarf der Firmen ermittelt. Dabei werden der aktuelle Stand der Digitalisierung in den Unternehmen sowie die Herausforderungen, Barrieren und Chancen hinsichtlich digitaler Technologien abgefragt. Am 19. Mai 2022 werden auf dem Digital Campus Zollverein die Ergebnisse der Befragung und das weitere Vorgehen für beteiligte und interessierte Unternehmen in einem Workshop präsentiert.

Den Fragebogen sowie weitere Informationen zum Projekt „WIN 4.0“ finden Unternehmen unter https://weitermitbildung.digital/.

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